Beeinflussen Sie die Hirnströme?

Autor: SK

Elektromagnetische Felder, wie sie in der direkten Umgebung von Handys entstehen, erhöhen zumindest die nächtliche Intensität der Hirnströme. Auch die nächtliche Durchblutung im Gehirn wird verändert, wie die Zusammenschau von entsprechenden Studien am Menschen ergab. Diese Effekte zeigen sich unabhängig davon, ob die Bestrahlung tagsüber erfolgt, direkt vor dem Schlafengehen oder sogar die ganze Nachtüber andauert.

Ob die durch den Handy-Elektrosmog ausgelösten Veränderungen eine krank machende Wirkung haben, wissen die Forscher bisher nicht. Auf den Schlaf jedenfalls scheinen sich die elektromagnetischen Felder sogar förderlich auszuwirken, erklärte der Schlafmediziner Professor Dr. H. Schweisfurt aus Cottbus auf dem 109. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin.

Über die Folgen der Strahlung aus großen Sende- oder Basisstationen für die Handytelekommunikation gibt es dagegen bisher überhaupt keine harten Daten, so der Kollege. Lediglich in Einzelfallreports wird immer wieder über Gesundheitsstörungen wie Konzentrationsprobleme, Depressionen, Schlafstörungen, Tinnitus und viele andere…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.