Bei zu schnellem Aufpäppeln droht Lebensgefahr

Autor: AW

Wenn bei mangelernährten Patienten eine enterale oder parenterale Ernährungstherapie begonnen wird, droht Gefahr: Es kann zu riskanten Wasser- und Elektrolytverschiebungen mit schwerwiegenden klinischen Komplikationen kommen.

Wichtigster Laborbefund des Refeeding- Syndroms ist der Phosphatabfall. Das ist aber nicht die einzige Auffälligkeit, die das komplexe Syndrom zu bieten hat: Möglich sind auch Veränderungen des Glukose-, Protein- und Fettstoffwechsels, abnorme Natriumwerte, Hypokaliämie, Hypomagnesiämie und ein Thiaminmangel, so Professor Dr. Hisham M. Mehanna von der Abteilung für Otorhinolaryngologie der Universitätsklinik Coventry und Kollegen im „British Medical Journal“. Das Syndrom bleibt oft unerkannt.

Magnesiummangel bringt Herz aus dem Takt

Zum Refeeding-Syndrom kommt es, wenn bei einer Ernährungstherapie eine rasche Zufuhr von Nährstoffen erfolgt, denn dies ruft metabolische und hormonelle…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.