Blutige Entlassungen bringen Hausärzte auf Trab

Autor: a98g

Klar, die Kosten im Gesundheitswesen müssen runter. An Klinikbetten etwa lässt sich prima sparen, der Trend geht zum ambulanten Operieren. Sofern solche Eingriffe in der Klinik stattfinden, ist der Hausarzt die Anlaufadresse für die postoperative Betreuung. Was da auf Sie zukommen kann,

 

schildert ein Experte am Beispiel der Hämorrhoiden-Operation.

Bei der so genannten "stationsersetzenden, ambulanten Therapie" gibt es noch viele ungelöste Probleme. Welche erhebliche Mehrbelastung hierbei auf den Hausarzt zukommen kann, zeigt allein das Beispiel eines häufig durchgeführten proktologischen Eingriffs, wie Professor Dr. Rainer Winkler von

der Chirurgischen Abteilung des Martin-Luther-Krankenhauses in Schleswig bei den 17. Schleswiger Dialogen anschaulich darlegte.

Katheter schieben, Schmerzen lindern

Nach Operation seiner Hämorrhoiden wird ein Patient am Spätnachmittag nach Hause entlassen. Die mitgegebene Schmerzmedikation reicht nicht aus, ein erster Hausbesuch wird fällig. Der Abend naht, und der Patient hat noch kein Wasser gelassen -…

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