Brustreduktion jetzt auch für Magersüchtige?

Autor: AW

Viele Frauen wünschen sich den „perfekten“ Körper – aus unterschiedlichsten Gründen. Bestehen psychische Begleiterkrankungen, raten verantwortungsbewusste Ärzte eher von einer Schönheitsoperation ab. Gelegentlich stabilisiert ein solcher Eingriff aber die Psyche.

Die „ideale“ Patientin, die sich dem plastischen Chirurgen mit einem Operationswunsch vorstellt, ist volljährig, psychisch gesund und weist eine objektivierbare körperliche „Normabweichung“ auf, die zu einem nachvollziehbaren Leidensdruck geführt hat. Ihre Erwartungen an den Eingriff sind klar und realistisch. Leider sieht die Praxis häufig ganz anders aus: 14-Jährige, die körperlich noch gar nicht voll entwickelt sind, möchten eine Brustvergrößerung, junge Frauen mit völlig normalem Genitale eine Schamlippenverkleinerung, bei anderen Operationswilligen stehen psychische Störungen offensichtlich im Vordergrund. Was tun?

Bei körperdysmorpher Störung auf keinen Fall

Zunächst muss der Arzt…

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