Damit das Essen gut bekommt

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Mord durch vergiftete Speisen ist seit jeher ein beliebtes Motiv in Kriminalromanen. Doch während diese mutwilligen Vergiftungen in der Realität gar nicht häufig vorkommen, ist der versehentliche Verzehr verseuchter Nahrungsmittel nicht so selten.

Unter den Begriff „Lebensmittelvergiftungen“ fallen sowohl Beschwerden durch echte Gifte als auch Infektionen durch Bakterien oder Verunreinigungen. Bakterien zählen zu den häufigsten Auslösern. Viele von ihnen enthalten Giftstoffe, die den Magen-Darm-Trakt angreifen. Bekannte Vertreter sind z.B. Salmonellen. Diese Keime fühlen sich vor allem in eiweißreichen Lebensmitteln wohl wie Eiern, Geflügel, rohem Fleisch, Mayonnaisen, Milch oder Speiseeis. Die Erreger können sich bereits ab einer Temperatur von etwa 7 Grad Celsius vermehren, aber es gilt: je wärmer, umso besser. Erst ab etwa 75 Grad werden sie dann abgetötet.

Deshalb ist es wichtig, empfindliche Nahrungsmittel immer ausreichend kühl…

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