Darmspiegelung nur noch mit zweitem Doktor?
Erwünscht ist bei gastrointestinalen Endoskopien mehr „Untersuchungskomfort“ – sowohl für die Patienten als auch für die Endoskopiker. Daher wird immer häufiger unter Sedierung, beispielsweise mit Propofol, endoskopiert. Um sedierungsassoziierte Komplikationen zu beherrschen, müssen aber bestimmte strukturelle Voraussetzungen erfüllt sein, so die neue S3-Leitlinie „Sedierung in der gastrointestinalen Endoskopie“.
Eine der wichtigsten neuen Empfehlungen lautet, dass ein Arzt nicht in „Personalunion“ zur gleichen Zeit den invasiven Eingriff durchführen und die Sedierung und/oder das Analgesieverfahren überwachen kann. Gefordert wird daher eine speziell geschulte Person, die nicht in die…
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