Die meisten Praxen werden sich über ihr Honorarplus wundern

Autor: det/REI

Erst mit der Abrechnung des ersten Quartals werden die Ärzte wissen, was ihnen die Honorarreform gebracht hat, sagen KBV, Kassen und Politiker. Medical Tribune wollte vorab mehr erfahren und befragte den Honorarexperten und stellvertretenden Vorsitzenden der KV Hessen Dr. Gerd W. Zimmermann.

MT: Anders als in benachbarten Ländern ist in Hessen von Vorkasseforderungen oder Patientenabweisungen nichts zu hören. Liegt das auch daran, dass die hiesigen Kollegen ihre Erfahrungen mit den RLV schon hinter sich haben?

Dr. Zimmermann: Wir haben den Umstieg auf die jetzt im SGB V verbindlich vorgeschriebenen Regelleistungsvolumen schon zum 1.4.2005 vollzogen – was damals bekanntermaßen zu relativ chaotischen Zuständen geführt hat. Das Problem wurde in einer zweieinhalbjährigen Konvergenzphase gelöst. Wir haben pro Quartal berechnet, wie hoch der Punktwert sein musste, damit keine Praxis mehr als 5 % Verlust macht. Die Ärzte haben sich darauf eingestellt. Seit dem 2. Quartal 2007 müssen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.