Fisch gegen Grau-in-Grau

Autor: vh

Eine Depression ist nicht immer ein Fall für Antidepressiva. Schon gar nicht in der Schwangerschaft. Eine plausible Erklärung für den Grau-in-Grau-Zustand in dieser Phase und eine mögliche Lösung des Problems haben amerikanische Psychiater parat.

Die Schwangerschaft ist eine kräftezehrende Angelegenheit. So wandern beispielsweise die mütterlichen Omega-3-Fettsäuren in Richtung Fötus zugunsten seiner optimalen neurologischen Entwicklung. Da diese Fettsäuren vom Körper nicht selbst gebildet werden können, leert sich der mütterliche Speicher allmählich, was das Risiko für depressive Symptome in die Höhe treibt.

Die Wissenschaftler um Dr. Joseph R. Hibblen aus Rockville und der ALSPAC-Studiengruppe nahmen sich der Daten der ALSPAC-Studie (Avon Longitudinal Study of Parents and Children) an, die damals 14 541 schwangere Frauen eingeschlossen hatte. Interessiert hat bei dieser Auswertung der Omega-3-Fettsäurekonsum über fischhaltige…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.