Forscher klonen Embryonen mit tierischen Eizellen

Autor: AFP

Erbsubstanz aus menschlicher Haut in Eizellen von Kühen – diese künstlichen Embryonen stellten britische Forscher her. Für die einen es ein „Frankenstein-Experiment“, für die anderen legales und legitimes Mittel, um nach Behandlungen für schwere Krankheiten zu suchen.

Britische Forscher haben nach eigenen Angaben erstmals Chimären-Embryonen aus menschlichem Erbgut und Eizellen von Kühen erzeugt. "Menschliche Eizellen sind sehr kostbar und so hatten wir den Einfall, dass man diesen Mangel durch den Einsatz von Kuh-Eizellen umgehen könnte", sagte John Burn vom Institut für Humangenetik an der Universität Newcastle. Zudem stünden tierische Eizellen im Gegensatz zu menschlichen unbegrenzt zur Verfügung. Das Verfahren zur Stammzellgewinnung stieß auf Protest. Bioethik-Experte Hubert Hüppe (CDU) bezeichnete die Klonexperimente als "ethisch inakzeptabel und wissenschaftlich fragwürdig".

Die Chimären-Embryonen seien durch das Injizieren von DNA aus menschlicher…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.