Gehirn statt Muskeln trainieren!
Zwanzig Athletinnen machten für eine Studie einbeinige Hockübungen bis zur Muskulaturermüdung. Danach sollten sie springen und hüpfen – teils einbeinig mit unvorhersehbarem Ziel bei der Landung. Dabei neigte nicht nur die ermüdete, sondern auch die kontralaterale Seite zu bandgefährlichen Bewegungen.
Damit könnten bisherige Trainingsmethoden, die sich ausschließlich auf die Strukturen unterhalb der Taille konzentrierten, überholt sein. Übungen zur Förderung der Konzentration, zum Beispiel mit komplexen Bewegungen, versprechen besseren Kreuzbandschutz, vermuten die Autoren.
Scott McLean et al., Med Sci Sports Exerc. 2009; 41: 1161–1672
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