Hausärzteverband muss Spagat wagen
Die Landesverbände Braunschweig, Niedersachsen und Berlin/Brandenburg gehörten zu den Trägern des „Tages der Ärzte“. Andere Landesverbände überließen es ihren Mitgliedern, zu tun, was sie für richtig hielten, und blieben selbst auf Distanz. So erklärte z.B. der Vorstand des bayerischen Verbandes: „Solange die Fachärzteschaft bei Streikmaßnahmen nicht auch für unsere Forderungen eintritt – und dies haben wir in der Vergangenheit nie erlebt –, sehen wir keine gemeinsame Protestplattform.“
In Baden-Württemberg, wo eine Woche lang die Proteste durchs Land wogten, musste sich der Verband im Spagat üben: dem Unwillen der Kollegen ein Sprachrohr sein, dabei aber nicht in den Schatten von Medi…
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