Hausarzt überflüssig bei Darmkrebs-Vorsorge?
Bei der Vorsorge-Koloskopie spaltet sich die Bevölkerung in drei Lager: Ein Drittel macht mit, ein Drittel ist absolut unwillig und ein Drittel unentschlossen, berichtete Professor Dr. Jürgen Riemann vom Klinikum Ludwigshafen bei der 62. Jahrestagung der DGVS*.
Um die Gründe für die Ablehnung zu erforschen, wurden 150 Personen zu ihren Einstellungen rund um das Thema Darmkrebs befragt. Dabei ging es u.a. um Tabuisierung und Schamgefühle, aber auch darum, wie der Hausarzt bei der Krebsvorsorge erlebt wird. 65 % der Befragten schätzen die Rolle des Hausarztes bei der Darmkrebsvorsorge als eher gering ein. Nur 28 % berichteten, dass ihr Familiendoktor sie auf dieses Thema angesprochen habe.…
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