Helium gewährt besseren Einblick in die Lungen

Autor: mic

Ein einfaches, harmloses Gas kann helfen, den Zustand der Lungen genauer darzustellen, meinen Forscher der Universität von Wisconsin. Sie entwickelten ein neues Verfahren, um Lungenschäden früher auf die Spur zu kommen.

Die Wissenschaftler verfolgen bei ihrer neuen Methode die Bewegung von Helium in den Lungen mittels der Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT). Je mehr sich das Helium in Bereichen der Lungen bewegen kann, die eigentlich mit Lungenbläschen gefüllt sind, desto größer könnte die Schädigung der Lungen sein. Über die Lungenbläschen gelangt der eingeatmete Sauerstoff in die Kapillargefäße des Bluts. Sterben nun diese Bläschen ab, dann – so die Überlegung der Wissenschaftler – hat das Gas mehr Bewegungsspielraum. „Dieses Verfahren erlaubt uns, Mikrostrukturen der Lungen anzuschauen, die kleiner als einen Millimeter sind“, sagt Sean Fain, einer der beteiligten Forscher.

Sean Fain und sein Team testeten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.