Hepatitis E lauert auch in Deutschland

Autor: CG

Klar ist: Hepatitis E kann man sich auch in Europa fangen. Doch wie schwer verläuft die Erkrankung, wie diagnostiziert man sie und wer trägt ein erhöhtes Infektionsrisiko? Das Bundesgesundheitsministerium nimmt Stellung.

Der klinische Verlauf nach Infektion mit dem fäkal-oral übertragbaren Hepatitis-E-Virus (HEV) ähnelt dem der Hepatitis A. Die Erkrankung mit Symptomen wie Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Fieber und Durchfall heilt im Verlauf von ein bis zwei Monaten spontan aus. Aber auch subklinische Infektionen sind möglich. Die Todesrate liegt mit 0,5<nonbreaking-space />% bis 4<nonbreaking-space />% höher als bei der Hepatitis A (0,2<nonbreaking-space />%). Fulminante Verläufe betreffen vor allem Schwangere (s. Kasten). Während der Inkubationszeit von drei bis acht Wochen steigen die Transaminasen. Ansteckend ist ein Infizierter, solange er das Virus mit dem Stuhl ausscheidet – in der Regel…

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