Herzprognose-Rechner für die Praxis untauglich?
Prima Sache: Kann man das persönliche kardiovaskuläre Risiko eines Patienten berechnen, dann erlaubt das, die Therapie optimal zu planen und den Kranken sogar - in Kenntnis seines Risikos - über einzelne Maßnahmen mitentscheiden zu lassen. Doch funktionieren die Prognoseinstrumente nicht akkurat, droht Ungemach. Überschätzen sie das Risiko, sorgt dies für unnötige Angst, Übertherapie sowie Probleme z.B. bei Kranken- und Lebensversicherungsabschlüssen. Ein zu niedrig errechnetes Risiko wiegt Betroffene in falscher Sicherheit und verhindert evtl. sinnvolle Behandlung.
Risiko um 100 % überschätzt?
Was zwölf verfügbare Prognoseinstrumente - von der Framingham-Gleichung bis zu PROCAM und SCORE -…
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