Im Wahljahr den KV-Ausstieg klarmachen

Autor: REI

Mit dem Honorarchaos hat das KV-System viel Vertrauen verspielt. Das Wahljahr 2009 kann Haus- und Fachärzten einen Ausweg bieten. Diese Botschaft nahmen die etwa 8500 Ärzte und Arzthelferinnen von der Stuttgarter Protest-Kundgebung mit.

Es gibt drei Wege, mit dem Status quo in der GKV-Patientenversorgung Schluss zu machen, zählte Dr. Berthold Dietsche vom Hausärzteverband Baden-Württemberg auf: über Selektivverträge, mit massivem politischen Druck der Wähler und per kollektiver Rückgabe der Zulassungen. In alle drei Richtungen bewegen sich die organisierten Haus- und Fachärzte im Ländle.

Selektivverträge à la AOK: Ersatzkassen und BKKen spüren laut Dr. Dietsche den Wettbewerbsdruck, bei den Hausarztverträgen handeln zu müssen. Doch mit vergleichbaren 73c-Verträgen für Fachärzte geht es nur langsam voran. Für die Kardio­logen werde ein ausgeschriebener Vertrag mit der AOK nun verhandelt, berichtete Medi-Chef Dr. Werner…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.