Wundtherapie Innovative Entwicklungen in der Wundversorgung

Autor: C. Borchard-Tuch

In Deutschland leiden etwa zwei Millionen Menschen an chronischen Wunden. Häufig liegt der Chronifizierung von Wunden eine Infektion zugrunde. Bei großen infizierten Wunden ist heute die Unterdrucktherapie Standard.

„Zeigt eine Wunde nach 4 bis 12 Wochen trotz fachgerechter Therapie keine Heilungstendenzen, ist sie chronisch“, erklärte Prof. Dr. Robert Strohal, Feldkirch, Österreich. Zugrunde liegen oft Venenerkrankungen der unteren Extremitäten mit Ulcus cruris.

Management chronischer Wunden

Zum Management chronischer Wunden zählen Diagnostik, Wundbeurteilung, z. B. mittels T.I.M.E.-Konzept (tissue/infection/moisture/edge: Gewebe/Infektion/Feuchtigkeit/Wundrand) oder W.A.R.-Score (wounds at risk, Risikowunden), und Behandlung. Diese umfasst Débridement (tiefe Wundreinigung), Wundversorgung und Kompression. Saugfähige Auflagen und Verbände dienen der tiefen Wundreinigung. Besonders wirksam sind…

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