Irisdiagnostik blamiert sich bei Krebs
Insgesamt 68 Krebskranke und 41 Kontrollpersonen ohne Tumorleiden wurden dem Heilpraktiker zur Irisdiagnostik vorgeführt, allesamt mit einem Burka-ähnlichen Gewand vermummt, sodass nicht einmal zu erkennen war, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelte. Damit sollte jeglicher Einfluss von Aussehen und Habitus auf die diagnostische Einschätzung vermieden werden. Der Heilpraktiker hatte sich mit dem Vorgehen und dem Studiendesign zuvor einverstanden erklärt, betonte Professor Dr. Karsten Münstedt von der Universitätsfrauenklinik Gießen beim Deutschen Krebskongress: Er könne unter diesen Bedingungen sichere Diagnosen fällen.
Patient in der Burka, nur die Augen zu sehen
Um es kurz zu…
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