Kasse verweigert Dicken die Operation

Autor: CG

Die Indikationen zur Adipositaschirurgie sind klar. Doch ob ein krankhaft Fettsüchtiger unters Messer „darf“, scheint der Kassen-Willkür überlassen.

Die Therapie der Folgeerkrankungen kommt die Versicherten-Gemeinschaft teurer zu stehen als der Eingriff selbst, der etwa 5000 € kostet. Was ohne Therapie für degenerative Gelenkerkrankungen, Hochdruck, Diabetes, Fettleber und Schlafapnoe bezahlt werden muss, kann man sich nur ausmalen. Ganz zu schweigen von Krankenstand, Langzeitarbeitslosigkeit oder Erwerbsunfähigkeit.

Chirurgische Verfahren wie das laparoskopische, verstellbare Magenband und der Roux-en-Y-gastrojejunale Bypass können das Gewicht um 40 bis 77 % zu reduzieren. Konservative Maßnahmen fruchten bei morbider Adipositas in der Regel nicht mehr. Doch vor all diesen Tatsachen schließen Angestellte der Krankenkassen offensichtlich…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.