Klinikträger rechnen 2008 mit „Katastrophenjahr“

Autor: khb

Ein „Katastrophenjahr 2008“ mit einem Milliardendefizit droht den Kliniken nach Einschätzung der Krankenhausgesellschaft DKG. Das Bundesgesundheitsministerium tut das als „interessengeleitete Schwarzmalerei“ ab.

Während sich die Vertragsärzte auf das Ende der strikten Honorarbudgetierung ab 2009 freuen können, sehen die Krankenhäuser kein Licht am Ende des Tunnels: Um 0,64<nonbreaking-space />% steigen ihre Vergütungen 2008 im Vergleich zum Vorjahr – gemäß der Grundlohnsummenentwicklung vor rund eineinhalb Jahren. „Selbst ohne anstehende Tariferhöhungen bewegt sich diese Steigerungsrate weit unter der Inflationsrate“, konstatiert DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum. Der Anstieg von Sach-, Energie- und Personalkosten sowie die Mehrwertsteuererhöhung 2007 könnten nicht ansatzweise über höhere Vergütungen refinanziert werden. Hinzu kommt der Sanierungsbeitrag der Kliniken zugunsten der GKV mit rund 300…

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