Krebs-Leber in der Tüte behandelt

Autor: CG

Eine sensationelle Therapie ist italienischen

 

Ärzten bei einem 48-jährigen Krebskranken gelungen. Sie entnahmen dessen von

 

Metastasen durchsetzte Leber, bestrahlten sie außerhalb seines Körpers und setzten sie dann wieder ein.

Die Situation bei dem Patienten war kritisch: Den Darmtumor konnten die Chirurgen entfernen, doch das Malignom hatte bereits massiv in die Leber gestreut. Da Chemotherapie versagte und nur geringe Hoffnung bestand, mit konventioneller Radiatio etwas zu erreichen, entschlossen sich die Ärzte zu einer Methode, bei der man Bor-Atome über den Blutkreislauf appliziert. Diese werden von den schnell wachsenden Tumorzellen bevorzugt aufgenommen. Eine Neutronenstrahlung spaltet die Atome dann in hochenergetische Partikel, was zum Tod der Tumorzellen führt.

Intensiv-Bestrahlung im Reaktor

Da hierbei das umgebende Gewebe aber zu viel Strahlung abbekommen hätte, wagten die Kollegen einen ungewöhnlichen…

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