Krebsimpfung gelingt mit Immunzellen

Autor: SK

Der Therapieerfolg mit stimulierten Immunzellen steht und fällt damit, dass diese gegen den Krebs dort wirken, wo sie gebraucht werden. Mit MRT-Sonden kann man sie jetzt viel besser darstellen als mit Szintigraphie oder Ultraschall.

In der modernen Krebstherapie werden Immunzellen des Kranken im Labor mit Tumorzellen zusammengebracht. Diese erkennen dann die Krebszellen als fremd. Wieder zurück im Körper des Patienten sollen sie wie eine Impfung die Immunabwehr gegen den Tumor anstoßen. Dazu müssen die Zellen aber in den Lymphknoten ankommen und bleiben. Denn dort findet das „Briefing“ der Abwehrzellen statt, die sich ja auf den Tumor stürzen sollen.

Sichtbar durch Eisen

Mit Hilfe von Magnetsonden und der MRT kann man diese Immunzellen nun sichtbar machen. Zuvor werden sie mit Eisen markiert und so im Magnetbild sichtbar. Da sich auch die Lymphknoten bei dieser Bildgebung deutlich darstellen, sieht der Untersucher genau,…

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