Lässt das Bakterium Gefäße verkalken?
Finnische Forscher konnten bei 1373 Männern und Frauen im Alter zwischen 45 und 64 Jahren feststellen, dass erhöhte Antikörpertiter gegen Chlamydia pneumoniae positiv mit intimalen Kalkablagerungen in der Femoralarterie korrelieren. Das Ausmaß der Verkalkung stieg mit der Titerhöhe, heißt es in den "Archives of Internal Medicine". Zwar ergab die Langzeitbeobachtung über ca. sieben Jahre, dass die Intimaverkalkung mit einem erhöhten Risiko assoziiert war, an einer KHK zu versterben. Ein direkter Zusammenhang zwischen Chlamydien-Nachweis und KHK-Letalität konnte jedoch nicht nachgewiesen werden.
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