Medizinischer Dienst hat geschlampt!

Autor: reh

Das Bundesversicherungsamt hat mal wieder seine Fühler ausgestreckt. Vor allem der Medizinische Dienst der Krankenkassen bekommt sein Fett weg. Für die Kassen selbst gibt‘s nur eine kleine Rüge.

Ihre Beiträge haben die Krankenkassen in den letzten Jahren regelmäßig erhöht. In 2006 waren es 40 bundesunmittelbare Kassen, die ihre Beiträge erhöhten – nur fünf Kassen senkten sie –, im Januar 2007 ganze 91 Kassen. Das geht aus dem Tätigkeitsbericht 2006 des Bundesversicherungsamts hervor.

Aber wo gehen die Gelder der Kassen hin? Bei den Ärzten sind sie in den letzten Jahren nicht als zusätzliche Honorare gelandet. Sicherlich, die Kassen müssen sich im Rahmen der Gesundheitsreform eigentlich schon bis Ende letzten Jahres entschuldet haben. Es sind aber auch die Wettbewerbsaktionen der Krankenkassen, die Geld kosten:
Wer Versicherte an sich binden will, muss etwas bieten. Im Jahr 2006…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.