Metoclopramid ist unbedenklich
Israelische Forscher haben nun Daten von rund 81 000 Neugeborene analysiert: Knapp 3500 von ihnen waren dem Antiemetikum im ersten Trimester ausgesetzt. Im Mittel hatten die werdenden Mütter 7,2 Tagesdosen à 30 mg zu sich genommen.
Weder in Bezug auf Fehlbildungen noch auf Geburtsgewicht, vorzeitige Entbindung oder perinatalen Tod ließen sich Unterschiede zwischen exponierten und nichtexponierten Kindern feststellen. Die Forscher kommen daher zu dem Schluss, dass Metoclopramid eine sichere Substanz zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bei Graviden darstellt.
Ilan Matok et al., N Engl J Med 2009; 360: 2528–2535
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