Millionen-Nachschlag für Ost-Ärzte?

Autor: det

Die niedergelassenen Ärzte in den neuen Ländern

 

haben eine reelle Chance, für über zehn Jahre Honorarnachzahlungen von den Kassen zu erhalten. Damit würde sich außerdem auch die aktuelle Gesamtvergütung erhöhen.

1992 sollten in den neuen Ländern nach einem Vertrag zwischen Primärkassen und KBV mindestens 20 % der um die Verwaltungskosten gekürzten Einnahmen der Kasse an die niedergelassenen Ärzte fließen. Bei geringerer Gesamtvergütung sollte über eine "Anpassung der Vergütungssätze" verhandelt werden. Die 20 % wurden vielfach nicht erreicht, so auch nicht in Mecklenburg-Vorpommern. Dort waren es 14,2 %, obwohl der Punktwert mehrfach angehoben worden war.

Da die Kassen nicht bezahlen wollten, wandte sich die KV ans Schiedsamt. Das wollte sich gar nicht mit der Sache befassen. Da ja Punktwertvereinbarungen geschlossen worden seien, gebe es keinen vertragslosen Zustand. Außerdem sei ein rückwirkendes…

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