Mit Psycho-Problemen in die Klinik

Autor: AFP

Psychische Probleme verursachen immer mehr Krankenhaus-Aufenthalte. Zumindest bei den 1,7 Millionen Versicherten der Gmünder Ersatzkasse (GEK) sind sie inzwischen der Hauptanlass für Kliniktage.

Unter der Hauptdiagnose psychische Störung verbrachten 2007 erstmals Männer und Frauen im Schnitt mehr Tage im Krankenhaus als wegen Kreislauferkrankungen, wie der neue "Report akut-stationäre Versorgung 2008" der GEK ergab. Während die Zahl der Behandlungstage wegen psychischer Erkrankungen demnach seit 1990 um 37 Prozent auf 241 Tage pro tausend Versicherte anstieg, sank im selben Zeitraum die Zahl der Behandlungstage wegen Kreislauferkrankungen um 41 Prozent auf 224.

Krankenhausaufenthalte werden dabei generell immer kürzer. Dauerten sie Anfang der 1990er Jahre noch durchschnittlich gut 13 Tage, waren es 2006 8,9 und im vergangenen Jahr noch 8,8 Tage. Zugleich kamen aber mehr Menschen ins…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.