Moderne Rheumatherapie halbiert Krankenstand

Der Erfolg der modernen Rheumatherapie lässt sich auch am Krankenstand ablesen: Er sank von knapp 80 Tagen im Jahr 2001 auf unter 40 Tage 2007, wie aus einer Kerndokumentation der Daten von 33 405 Patienten mit rheumatoider Arthritis hervorgeht.

Der entscheidende Unterschied bei der Therapie: Im gleichen Zeitraum kletterte der Anteil der Biologika unter den eingesetzten Antirheumatika von 3,9 % auf 16 %, berichtete Professor Dr. Klaus Krüger vom Praxiszentrum St. Bonifatius in München beim Rheuma Update. Die intensivere Behandlung u.a. mit TNF-Blockern machte sich nicht nur bei der Arbeitsunfähigkeit bemerkbar, sondern auch in der Aktivität der Erkrankung, gemessen am DAS28*. Unabhängig von der Dauer der Arthritis war hier zwischen 2001 und 2007 ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen, am ausgeprägtesten aber bei den frühen Arthritiden.

* Disease Activity Score auf der Basis von 28 Gelenken

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