Muskelzellen dichten tröpfelnde Harnröhre ab

Autor: MW, online first

Die geschwächte Harnröhre bei Frauen mit Stressinkontinenz wieder fit machen: Mit autologen Myo­blasten und Fibroblasten scheint das zu gelingen.

Für die häufigste Inkontinenzform bei Frauen stellt der quergestreifte Harnröhrensphinkter (Rhabdosphinkter) den entscheidenden Schwachpunkt dar. Bei Patientinnen mit Stressinkontinenz weist er häufig einen verminderten Ruhetonus und eine reduzierte Kontraktilität auf. Geschwächt wird dieser Muskel durch Geburten, Operationen sowie durch Altersvorgänge. Hier setzt die von Dr. Hannes Strasser und Kollegen von der Universität Innsbruck entwickelte Therapie an. Die Urologen injizieren transure­thral aus Muskelbiopsien gewonnene autologe Myo- und Fibroblasten in die Urethra, um die Regeneration dieser Strukturen zu fördern.

In einer Studie an 63 Patientinnen mit Stressinkontinenz bewährte sich…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.