Nach Präeklampsie droht der frühe Herztod
Auch heute noch sorgt ein schwangerschaftsinduzierter Hypertonus zusammen mit Proteinurie in 3 bis 5 % aller Schwangerschaften für zum Teil lebensbedrohliche Komplikationen. Wie es langfristig mit dem Mortalitätsrisiko der Mutter aussieht, haben schwedische Kollegen an 626 272 Schwangerschaften untersucht.
Insgesamt starben im Beobachtungszeitraum von 25 Jahren 4350 Mütter (6,9 pro 1000 Frauen). Bei präeklamptischen Müttern mit termingerechter Entbindung betrug die Todesrate 6,6, bei präeklamptischen Müttern mit "Frühchen" 15,5 pro 1000. Nach einer Schwangerschaft mit Präeklampsie steigt im Vergleich zu normalen Schwangerschaften für die Mutter das Sterberisiko auf das 1,2fache. Kommt…
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