Nur schnelle Op. rettet Hand
Das Röntgenbild deckte dann das tatsächliche Ausmaß des Schadens auf: kontrastgebendes Material, verteilt über den gesamten palmaren und dorsalen Handbereich bis in die Finger. Die Chirurgen zögerten nicht und griffen zum Skalpell. Dabei quoll ihnen aus allen Hohlräumen Spachtelmasse entgegen, die bis zum Handrücken durchgebrochen war und dabei Teile des Hohlhandbogens und die Beugesehne des dritten Fingers zerrissen hatte. Spülen half kaum, so dass man die Fremdmasse über mehrere Tage immer wieder feinsäuberlich abpräparieren musste.
Anschließend konnte durch konsequente Krankengymnastik die vollständige Funktion der Hand wiederhergestellt werden. Bei den glücklicherweise seltenen…
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