Oft kracht das Nasenbein

Autor: SK

Martial Arts – dabei geht’s oft richtig zur Sache und man muss auch mit Verletzungen rechnen. Diese fallen bei den sanften Kampfsportarten wie dem Tai-Chi erwartungsgemäß geringer aus als bei harten Kämpfen im Taekwondo oder Aikido.

Wo mit Vollkontakt gekämpft wird, sind Platzwunden und Muskelprellungen an der Tagesordnung, Knochenbrüche spielen eine untergeordnete Rolle. Aber auch bei Versionen ohne Partner, wie den Katas im Karate, drohen dem Sportler Verletzungen. Hier sind es vor allem Überlastungserscheinungen, die den Schäden bei (Ballett-)Tänzern ähneln. Die hohe Dauerbelastung kleiner Muskeln ist die Ursache der Schäden, erklärte Dr. Claudio Rosso von der Orthopädischen Universitätsklinik im Universitätsspital Basel, selbst Karatekämpfer und Verbandsarzt eines Karateverbandes.

Hirnblutung durch Tritt an den Kopf

Beim Kämpfen mit Halb- oder sogar Vollkontakt gibt es vor allem bei Wettkämpfen Verletzungen zu…

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