Osteoporose fordert mehr als Dichtemessen
Die Diagnostik der Osteoporose beginnt mit der Anamnese. Fragen Sie nach familiärer Belastung, d.h. Rundrücken oder Knochenbrüchen bei Eltern oder Geschwistern, riet Prof. Keck. Immerhin ist die Osteoporose der Eltern mit 30fach erhöhtem Erkrankungsrisiko für den Patienten assoziiert. Ermitteln Sie bei Frauen auch die erste und letzte Periodenblutung. Beträgt die Zeitspanne dazwischen weniger als 30 Jahre, ist ebenfalls von stark erhöhtem Osteoporoserisiko auszugehen. Das sind die beiden einzigen wirklich "harten" Risiken, so der Kollege. Andere Kriterien, die man so kennt - blonde, schlanke, kinderlose Frau in der Postmenopause, die kalziumarm oder phosphatreich lebt, sich kaum bewegt,…
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