Reale Arzt-Renten sinken

Autor: Khb

Die durchschnittliche Altersrente der über 66 500 Ärzte aus ihren Versorgungswerken ist 2000 im Vergleich zum Vorjahr real gesunken. Nominal gab es im Schnitt nur 0,19 % Zuwachs. Gestiegene Lebenserwartung und der Abwärtstrend an den

 

Börsen drücken das Wachstum.

Im Schnitt 2185,06 Euro wurde den Ärzten im Ruhestand im Jahr 2000 monatlich überwiesen - gerade mal etwas über vier Euro mehr als 1999. Inflationsbereinigt ist das Alterseinkommen der Mediziner (ebenso der anderen Freiberufler) damit gesunken - ein minimaler Zuwachs, aber eben nur nominal. Selbst Sozialrentner haben mehr Plus gemacht. Sind das die Segnungen der kapitalgedeckten Altersvorsorge?

Lebenserwartung zehrt am Vermögen

Die ziemlich ernüchternden Zahlen erklärt die Arbeitsgemeinschaft Berufsständischer Versorgungswerke (ABV) in Köln im Wesentlichen mit der gestiegenen Lebenserwartung: Weil mehr Ärzte länger leben, wird demnach weniger Geld ausgeschüttet. Und das, obwohl die Rendite aus…

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