Schädelbruch macht die Knochen mürbe

Autor: abc

Bei Schädelhirntraumen oder Meningitis denkt kaum einer an osteologische Folgen. Doch via Wachstumshormonmangel können beide dem Knochen schaden.

 

Schädelverletzungen können zu einer Hypophysenvorderlappen-Insuffizienz und dadurch zum Mangel an Wachstumshormon (GH) führen, erklärte Professor Dr. Peter Herbert
Kann auf dem Kongress Osteologie 2009. Auch nach Subarachnoidalblutungen und kraniellen Bestrahlungen sollte gezielt nach einer hypophysären Insuffizienz gesucht werden, forderte der Leiter des Bereichs Endokrinologie & Diabetologie der Universitätsklinik Marburg. Auch Meningitis und Meningoenzephalitis können der Hormondrüse schaden. Ein GH-Mangel ist wahrscheinlich „häufiger, als wir das landläufig glauben“, so Prof. Kann.

Folgen des Defizits sind z.B. verminderte Muskelmasse, beeinträchtige kardiale sowie endotheliale Funktion…

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