Schlafapnoe einfach wegoperieren?

Autor: Dr. Dorothea Ranft Foto: thinkstock

Goldstandard bei der obstruktiven Schlafapnoe ist nach wie vor die CPAP-Beatmung. Doch viele Patienten wollen von der Maske partout nichts wissen und hoffen auf eine operative Lösung. Nur welche Verfahren kommen wirklich infrage?

 

Es erscheint verführerisch, nur mit einer kleinen Korrektur der Nase die obstruktive Schlafapnoe (OSA) beseitigen zu wollen. Tatsächlich erreicht man mit der verbesserten Luftpassage lediglich, dass die CPAP-Therapie mit weniger Druck auskommt – am Schweregrad der Schlafapnoe ändert sich nichts, berichtete Professor Dr. Thomas Verse von der HNO-Abteilung
der Asklepios Klinik Harburg beim HNO Update 2008.

Polyesterkissen in den weichen Gaumen?

Vielversprechender erscheinen da schon minimalinvasive Verfahren wie die Implantation von kleinen Polyesterfilamenten (1,8 x 2 mm) in den weichen Gaumen. Einfaches Schnarchen lässt sich mit diesem kleinen Eingriff tatsächlich abstellen. Doch bei…

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