„Schmerzpatienten im Stich gelassen“
„Die Patienten werden im Stich gelassen“, erklärte die Präsidentin der Schmerzliga Dr. Marianne Koch vor Journalisten in Berlin. Ihren Angaben zufolge leiden 17 % der Bürger unter wiederkehrenden Schmerzen. Bei jedem Dritten sind die Schmerzen chronisch.
Schwierige Fälle ins Schmerzzentrum schicken
Eine unzulängliche oder verzögerte Therapie verursache hohe Folgekosten, z.B. aufgrund psychosomatischer Störungen. Der Allgemeinarzt und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie Dr. Gerhard Müller-Schwefe rät deshalb „Kollegen, die an ihre Grenzen stoßen“, ihre Patienten in einem der 150 Schmerzzentren vorzustellen. Dort werden in Fallkonferenzen Maßnahmen besprochen. Das Führen…
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