"Schmidt hat nicht die Wahrheit gesagt"
Gegenstand des Untersuchungsausschusses war die Frage, ob Mitglieder der Bundesregierung, darunter die Gesundheitsministerin, Öffentlichkeit und Parlament vor der Wahl am 22. September 2002 über die Finanzlage der öffentlichen Kassen und der GKV "falsch oder unvollständig informiert haben". Der knapp 290-seitige Abschlussbericht des Ausschusses liegt jetzt vor.* Dass die Regierungsfraktionen von SPD und Bündnisgrünen den "Lügen"-Verdacht als unbegründet zurückweisen, überrascht ebenso wenig wie die umgekehrte Einschätzung der Opposition.
CDU/CSU und FDP werfen in ihren Minderheitsvoten Ulla Schmidt vor, über die ihr vor der Wahl vorliegenden Erkenntnisse zum sich abzeichnenden GKV-Defizit…
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