Silberlack als Bakterienkiller für Praxismöbel?

OFFENBACH – Ein neuer Holzlack soll der Praxishygiene auf die Sprünge helfen. Doch was leistet er wirklich?

Der Silberlack schützt, so teilt der Hersteller Clou in Offenbach mit, Empfangstresen, Wartezimmerstühle und andere Holzgegenstände „quasi wie ein Antibiotikum“ gegen Bakterien- und Pilzbesiedelung.

Die mit Hilfe von Nanotechnologie in den Klarlack „AntiBak“ eingebrachten mikroskopisch kleinen Silberteilchen sollen den Stoffwechsel der Erreger blockieren und sie so absterben lassen. Das funktioniert über Jahre hinweg, nahezu unbegrenzt, so lange der Lackfilm intakt ist, heißt es. Die antibakterielle Wirkung des als Wasser- und Polyurethan-Lack erhältlichen Produktes sei durch ein Prüfzeugnis verbrieft.

Hygiene-Experten melden allerdings Zweifel an der Wirksamkeit des Silberlacks an, so etwa…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.