So heilen entzündete Löcher

Autor: MW

Ob Nase, Ohr, Augenbraue oder Lippe – kaum eine Stelle im Gesicht, die Freunde des Piercings ungeschmückt lassen. Das schafft Eintrittspforten für Krankheitserreger. Immer häufiger haben daher auch HNO-Ärzte mit dieser Form des Körperschmucks zu tun ...

Wird man als Arzt gebeten, die älteste Form des Piercings – das Durchstechen der Ohrläppchens – vorzunehmen, sollte man am besten eine großlumige Braunüle benutzen, so Privatdozent Dr. Benedikt Folz von der HNO-Universitätsklinik Marburg auf der 39. Fortbildungsveranstaltung für HNO-Ärzte in Mannheim. Die Komplikationsrate ist hier geringer als bei der vom Juwelier verwendeten Ohrlochpistole. Steriles Arbeiten ist dabei selbstverständlich.

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Viel häufiger hat man es aber als HNO-Arzt mit dem Körperschmuck zu tun, wenn Komplikationen aufgetreten sind. Dann heißt es, zuerst das Schmuckstück entfernen. Bei entzündlichen Gewebereaktionen im Bereich des Gesichtes…

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