So leicht gesagt und so schwer getan
Hausarzt Dr. Diethard Sturm:
Manchmal könnte ich schier verzweifeln: Jahrelang arbeite ich mich an einem Patienten ab und mache ihm klar, wie sehr er sich durch sein Rauchen gefährdet. Ich versuche, die Warnzeichen der ersten Schäden zu nutzen - es nützt nichts. Eines Tages passiert dann das Befürchtete: Mit bleibendem Schaden nach Herzinfarkt kommt der Patient aus dem Krankenhaus in meine Praxis. Fürs Erste hat er jetzt auch mit dem Rauchen aufgehört.
Muss denn immer erst <ls />etwas passieren?
Ich frage mich: Braucht der Mensch erst solche Schläge, um Vernunft anzunehmen und einer absehbaren Gefahr auszuweichen? Und dann hält das neue Verhalten oft noch nicht einmal und es braucht ein…
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