Spray und Nadel an den Triggerpunkt
Definitionsgemäß hat man es beim myofaszialen Schmerzsyndrom (MSS) mit Schmerzen des Bewegungsapparates zu tun, die weder vom Periost oder Gelenk noch von manifesten Muskelerkrankungen herrühren. Wichtigstes klinisches Zeichen sind dabei so genannte Triggerpunkte (s. Kasten). Sie entstehen vermutlich durch Überbelastung, z.B. bei Fehlhaltungen, gleichförmigen Bewegungsabläufen wie Fließbandarbeit oder Schreibmachinenschreiben, Makrotraumen (z.B. schwerem Heben) oder Nervenläsionen, schreibt Professor Dr. Dieter Pongratz vom Friedrich-Baur-Institut der Neurologischen Universitätsklinik München.
Nicht mit Fibromyalgie verwechseln
Pathophysiologisch liegt eine Irritation der motorischen Endplatte…
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