Tipps für Bergtouren mit Kindern

Autor: MW

"Wir wollen mit der Familie in die Berge, Herr

 

Doktor," erzählt Ihnen die 40-jährige Hausfrau. "Müssen wir wegen der Kinder etwas Bestimmtes beachten?" Worauf Sie hinweisen sollten, damit die Kleinen in luftigen Höhen keinen Schaden nehmen, verriet Dr. Thomas Küpper

 

vom Centrum für Reisemedizin in Düsseldorf.

Jeder Höhenaufenthalt ist ein Ereignis, das dem Organismus einiges abverlangt, betonte der Kollege auf dem 4. Forum Reisen und Gesundheit. Kinder haben eine geringere glykolytische Kapazität als Erwachsene, d.h. sie können hohe körperliche Leistungen nur sehr kurz erbringen. Raten Sie deshalb den Eltern, beim Wandern und Bergsteigen häufig kleine Pausen einzulegen. Keinesfalls sollte man Kinder zu höherem Gehtempo antreiben sondern sein eigenes Tempo den kleinen Wanderern anpassen. Dagegen braucht eine kardiale Überlastung bei den Kleinen - anders als beim Erwachsenen - nicht gefürchtet zu werden. Bevor sie ihr kardiopulmonales Leistungslimit erreichen, machen die peripheren Muskeln schlapp.

…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.