TMS verscheucht Ohrgeräusche
Vieles deutet darauf hin, dass eine erhöhte neuronale Aktivität im temporalen oder frontotemporalen Kortex an der Pathophysiologie des Tinnitus beteiligt ist. Mithilfe der transkraniellen Magnetstimulation (TMS) lässt sich das Erregungsmuster der Neuronen verändern, wobei niederfrequente Impulse die Erregbarkeit hemmen, während hochfrequente sie steigern. Allerdings sind sich rhythmisch wiederholende Magnetimpulse und mehrere Sitzungen notwendig, um einen Effekt zu erreichen, der die Anwendung überdauert.
Zur Tinnitis-Behandlung wird die repetitive TMS in täglichen Sitzungen von 20 bis 40 Minuten über ein bis zwei Wochen angewandt. Es gibt inzwischen neuronavigierte Systeme, mit denen die…
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