Toter war Karteileiche!
Von den 1040 Verdachtsfällen mit Abrechnungen für verstorbene Patienten, die die AOK Niedersachsen publik gemacht hat, werden nach Einschätzung der KV am Ende nur wenige als Betrug zu bewerten sein. Bei 921 Fällen waren während der beobachteten Jahre 2000 und 2001 nur ein bis zweimal Leistungen für Verstorbene abgerechnet worden. Die Honorare dafür sind so gering, dass wohl eher Verwechslungen oder "vagabundierende Chipkarten" die Ursache sind, sagte KV-Sprecher Detlef Haffke Medical Tribune. Von den 119 weiteren Fällen seien vielfach Laborärzte und Onkologen betroffen, deren Abrechnungen durchaus nach Todestagen datieren können. Auch die 56 Fälle, die die KKH meldete, erscheinen der KV alle…
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