Umwelt und Leben formen unser Erbgut

Autor: AW/abr

„Ich kann doch nichts dafür, das sind die Gene.“ Ob es um Fettsucht, Phlegma oder andere Macken geht – gerne verweisen wir darauf, dass wir schlicht Opfer unseres Erbgut sind. Oder doch nicht? Neue Erkenntnisse der Epigenetik bringen „Erbgut-Opfer“ in Argumentationsnot.

Vom Genotyp zum Phänotyp. So einfach war das in den Anfangsjahren der Genetik. Inzwischen ist aber die große Bedeutung von Umwelteinflüssen bekannt geworden. Sie verändern den Phänotyp entscheidend und prägen so das eigene Leben und das der Nachkommen, schreibt Professor Dr. Anna Starzinski-Powitz, Abteilung Humangenetik in den Biowissenschaften der Universität Frankfurt im Journal „Forschung Frankfurt“.

Umwelteinflüsse modifizieren normale Vorgänge wie Embryonalentwicklung und Regenerationsprozesse, aber auch die Entwicklung von Krankheiten wie Adipositas, Diabetes und Krebs. „Epigenetik“ heißt das Zauberwort, das Brücken zwischen Genetik und den äußeren Umständen schlägt. Von unseren etwa…

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