Und: Soll die Therapie kontinuierlich oder intermittierend durchgeführt werden?
Die alleinige primäre Hormontherapie ist in der palliativen Therapiesituation bei Patienten mit fortgeschrittenem, in der Regel metastasiertem Prostatakarzinom indiziert. Nur im Einzelfall, z.B. bei deutlich älteren Patienten, kann sie auch eine Alternative zur lokalen Therapie sein, wenn Letztere dem Patienten nicht mehr zugemutet werden kann, betont Prof. Ebert, Prostata-Kompetenz-Netz Nürnberg/Fürth.
Initial erhalten die Patienten in der Regel eine medikamentöse Androgendeprivation (ADT) mit einem LHRH-Agonisten. Die Orchiektomie ist laut Prof. Ebert für die Patienten nicht mehr zumutbar und als obsolet einzustufen. Im Beratungsgespräch mit dem Patienten stellt er die Orchiektomie nicht…
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