Untergewicht erhöht Mortalität von COPD-Patienten

Autor: MW

Bis zu 60 % der COPD-Patienten bringen zu wenig Gewicht auf die Waage. Da zu niedriges Körpergewicht aber mit einem deutlich höherem Sterberisiko verbunden ist, heißt es rechtzeitig gegensteuern.

Nicht nur schlechte Ernährungsgewohnheiten, Rauchen und körperliche Inaktivität tragen bei COPD-Patienten zu Untergewicht und Reduktion der Muskelmasse bei, sagte Privatdozent Dr. Joachim Bargon von der Medizinische Klinik am St. Elisabethen-Krankenhaus in Frankfurt am Main auf dem 47. Deutschen Pneumologenkongress in Nürnberg. Auch systemische Entzündungsfaktoren lassen die Muskelmasse unter der chronischen Lungenerkrankung schmelzen. Zudem treibt die gesteigerte Atemarbeit den Energieverbrauch der Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung in die Höhe.

Ernährungsberatung vor dem Gewichtsverlust

Eine entsprechende Ernährungsberatung sollte deshalb möglichst schon vor dem…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.