Verbrannte Kinder richtig retten!
Als er einen Holzofen nachlud, versengte eine Stichflamme dem 15-jährigen Jungen Gesicht und Hände. Die Eltern kühlten die betroffene Haut sofort mit kaltem Wasser. Der herbeigeeilte Hausarzt verabreichte Analgetika und begann mit dem Flüssigkeitsersatz. Bis der Patient endlich im Zentrum für Brandverletzungen ankam, vergingen dann allerdings vier Stunden. Allein zwei Stunden lang hatte der Junge im nächstgelegenen Krankenhaus auf den Weitertransport warten müssen. Und die ganze Zeit über lief die Infusion, insgesamt erhielt der Teenager 4 Liter Ringerlaktat. Kein Wunder, dass er ein massives Weichteilödem entwickelte. Die Intubation gelang deshalb nur noch mit Hilfe eines flexiblen…
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