Viele Versorgungswerke bieten Nullrunden
Eine MT-Umfrage bei den Versorgungswerken ergab: Die Altersvorsorge der Ärzte steckt in der Falle sinkender Renditen und Zinsen an den Kapitalmärkten (siehe Tabelle). Dass die Versorgungswerke - im Gegensatz zur umlagenfinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung - ohne Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt auskommen, ist da kein Trost: Die meisten deutschen Ärzte müssen sich im laufenden Jahr bei Anwartschaften und Renten mit nominalen "Nullrunden" oder mit Anpassungen von Renten und Anwartschaften begnügen, die nicht einmal einen Inflationsausgleich bringen - also real (inflationsbereinigt) mit Minusrunden. Dabei basieren diese mickrigen Dynamisierungen (zumeist seit 1. Januar 2003 wirksam) auf…
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